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DIESEL DIRTY THIRTY DENIM

© by Coûte que Coûte

Menschenmassen wie beim Sturm auf die Bastille konnte der DIESEL Store in Düsseldorf heute verbuchen. Anlässlich der DIRTY THIRTY DENIM Aktion (Coûte que Coûte berichtete) des italienischen Labels, stürmten die Düsseldorfer ab 9 Uhr in die Kasernenstraße.

Ab halb zehn zählte ich bereits 80 Leute und bis ca. viertel nach zehn verlor ich bei Hunderten den Überblick. Schaffte man es bis in den Türrahmen, ging die Warterei auch schon weiter. Hatte man keine Einladung dabei (ein Wisch, der offensichtlich zugesandt, aber von einer Vielzahl der Kunden nicht als eine explizite Einladung interpretiert wurde), musste man sich gedulden bis man ein »Kärtchen« (siehe Tick, Trick und ...Collage oben) erhielt. Um das Geschäft vor einer Explosion zu bewahren, entschied man sich anfangs noch bis zu 10 Personen hinein zu lassen, dann nur noch im zweier bis fünfer Paket.

Mir selbst war alles egal. Ich bin kein sonderlicher DIESEL Fan und wollte einfach mein Glück versuchen, da ich um die Ecke wohne (hab ja nur eine Vier-Tage-Woche und den Freitag frei). Bekannte Gesichter sah ich auch, für Konversationen war allerdings keine Zeit – man mußte ja eine Jeans erstehen. Um 11:30 Uhr der Schock für die Mädels – Ausverkauft! Gut, dass momentan der Trend bei den Damen ja auch zu Boy-Jeans geht und da wurde doch glatt auf die Herren-Exemplare ausgeweicht.

Ich war erfolgreich, aber wahnsinnig begeistert war und bin ich nicht. Die Jeans ist Gott sei Dank wesentlich dunkler als auf den Kampagnenfotos, aber der Kauf war eher eine »Kostet ja nur 30 Euro«-Geschichte. Jetzt hab ich also auch eine von diesen Dingern, mit denen die halbe Stadt die nächste Zeit rumlaufen wird.

So unbefriedigt, bin ich dann zu FILIPPA K. und da sah es schon besser aus... doch das erfahrt ihr erst im nächsten Post... ;)